Zechyr in Zwickledt
Ein Sommerausflug ins innviertlerische Zwickledt erlaubt Einblicke in die zeitgenössische Zeichnung. In der Landesgalerie Linz kann man sich zu einer Sommerreise entlang der Donau entführen lassen. Gabriele Spindler spricht im Interview über das Sommerprogramm der Landesgalerie Linz.
Zechyr und die Zeichnung
Entsprechungen und Parallelen, aber auch in Differenz zu ausgewählten Werken von Zechyr: Im Zentrum im Kubin-Haus in Zwickledt steht aktuell die Zeichnung. Welche Bedeutung und Aktualität aber hat das Medium Zeichnung in der Gegenwartskunst? In Zwickledt jedenfalls können die BesucherInnen zeitgenössische Bezüge erleben: Feder und Tusche, die „écriture automatique“, das vertikal Aufstrebende, persönliche Erinnerungen, das verborgene Drama unter der glatten Oberfläche, das ambivalente Bezugsfeld Natur und Technik, das anarchisch Bedrohliche, die Katastrophe.
Zeitgenössische KünstlerInnen haben Bezug auf das dunkle Werk von Zechyr genommen. Die Ausstellung im Kubin-Haus in Zwickledt ist allerdings nur noch bis 1. Juli zu sehen.
Grüne Linie
Die Arbeit „Grüne Linie“ des Schweizer Künstlers Roman Signer (geb. 1938) wurde speziell für die Landesgalerie Linz als fluoreszierende Wasser-Skulptur konzipiert. Wasser spielt in seinen, auf eine Erweiterung des Zeitskulpturbegriffs angelegten Projekten, häufig eine wesentliche Rolle. Gabriele Spindler, ihres Zeichens Leiterin der Landesgalerie Linz spricht über die Arbeit von Roman Signer mit dem Titel “Grüne Linie”, sowie über die Ausstellung “Donauart”. Über die Fotokunst von Inge Morath und der acht Fotokünstlerinnen von “Donauart” weiss auch die Kunsthistorikerin Elisabeth Schweeger einiges zu berichten.
Zuletzt geändert am 20.06.18, 13:07 Uhr
