Zu den „HeldInnen der Arbeit“ in der Corona-Zeit und den angeblichen Lehren aus Corona
Der erste Beitrag beschäftigt sich mit den HeldInnen der Arbeit in der Corona-Zeit – im Speziellen mit den Supermarktkassiererinnen. Er geht folgenden Fragen nach: Was ist los, wenn Menschen, die in den Supermärkten nicht erst seit heute ihren bislang völlig unbeachteten Dienst tun und ob ihres niedrigen Einkommens auch nie in den Genuss der ansonsten […]
Der erste Beitrag beschäftigt sich mit den HeldInnen der Arbeit in der Corona-Zeit – im Speziellen mit den Supermarktkassiererinnen. Er geht folgenden Fragen nach: Was ist los, wenn Menschen, die in den Supermärkten nicht erst seit heute ihren bislang völlig unbeachteten Dienst tun und ob ihres niedrigen Einkommens auch nie in den Genuss der ansonsten einzig gültigen Anerkennung als „Leistungsträger“ der Wirtschaft kamen, als Heldinnen und Helden gefeiert werden? Wie kommen Sie zu diesem für sie höchst unbekömmlichen Lob und was macht die sogenannte „Zivilgesellschaft“ eigentlich alles mit, wenn sie diese Heldenverehrung mitmacht?
Im zweiten Beitrag geht es um angebliche Lehren aus Corona. Der Titel des Beitrags lautet: „Hinterher wird nichts mehr wie vorher sein – von wegen!“ In der soeben erschienen aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Gegenstandpunkt 2-20 findet sich zu dieser Debatte ein Artikel mit dem Titel „Was Deutschland bewegt – Seuchenbedingter Stillstand“, aus welchem wir Auszüge vorstellen. (https://de.gegenstandpunkt.com/artikel/corona-chance)
Zuletzt geändert am 18.06.20, 16:18 Uhr