Zwischenräume Teil 1
FROzine Schwerpunktsendung am 04. Juni 2008
Anderes Linz - Synagoge, Donauhunde und M8
Synagoge:
Versteckt und durch ein unscheinbares Gartentor in der Bethlehemstraße zu erreichen ist die Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde Linz, einer der kleinsten Gemeinden in Österreich. Über die wechselvolle Geschichte der Synagoge, kulturelle Veranstaltungen und das Leben der Gemeinde berichtet Fr. Dr. Hermann von der Kultusgemeinde im Telefoninterview.
Donauhunde:
1982 gründen sich die Donauhunde, eine Künstlergemeinschaft, in der Ottensheimerstraße 34. Das Atelier entwickelt sich im Laufe der Jahre zu einem Treffpunkt der Literaturszene Österreichs. Über 280 Lesungen gaben bisher bekannten wie H.C. Artmann, aber auch relativ unbekannten Autoren eine Plattform, wo sie im kleinen aber feinen Rahmen ihre Werke präsentieren konnten. Der Maler und Grafiker Wolfgang Hanghofer im Interview über sein Wirken, den Bezug zu Literatur und das Wesen eines offenen Ateliers.
Und M8:
Melicharstraße 8 als Treffpunkt und Anbieter von räumlichen Strukturen für Künstler, Kulturgruppen, Schachspieler, Schauspieler und Vereinen sowie der KPÖ. Ein kleines Stehcafe, ein riesen Veranstaltungssaal sowie Atelier- und Vereinsräume stehen Kulturinteressierten offen. Und wollen auch genützt werden. Wolfgang Rohrsdorfer, Präsident des Schachvereins Spartakus im Gespräch über eine Location der multiplen kulturellen Art und Weise.
Zum Abschluß ein Beitrag der Zip Alpin Redaktion in Wien zum Internationalen Hurentag:
Die Kampagne “SexarbeiterInnen haben Lust auf ihre Rechte” wird verlängert anlässlich der EM. Die Kampagne endet am 29. Juni und wird bei einer Abschlußfeier mit Ausstellung, Konzert und einer Videopräsentation der Ereignisse während der Kampagne ausklingen. Mehr erfahren sie im Beitrag.
Durch die Sendung führt Richard Paulovsky
Zuletzt geändert am 04.06.08, 00:00 Uhr
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